Hart erkämpft

Hart erkämpft

haben sich die Lehrer beim Abschlussstreich die Schlüssel, um die mit Kettenschlössern verriegelte Schule wieder aufzubekommen.

Es ist schon eine lange Tradition, dass die Abschlussschüler in ihrer letzten Woche an einem Tag dafür sorgen, dass die Schule nicht betreten werden kann.

Ausgewählte Lehrer und Erzieher müssen dann Aufgaben erfüllen und dabei die Schlüssel für die Vorhängeschlösser finden oder sich erarbeiten. Ein großer Spaß für alle, der in diesem Jahr aber auch eine extra große Sauerei war.

Den Anfang machten Franz Brack und Katrin Stierle, die Scherzfragen beantworten mussten. Für jede falsche Antwort oder Nichtwissen gab es eine Überraschung von oben. Schülersprecherin Valisa Dushica moderierte und leitete zur nächsten Station über.

Beim Golfparcours traten in Frauen- und Herrenkleidung vertauscht – Annette Schiller-Kaiser und Florian Mischke an.

Sie konnten froh sein, denn ihre Station war weder nass noch dreckig.

Schulleiter Eberhard Vaas musste einen Wasserparcours blind durchwaten.

Beim Tortenwerfen traf es Stefan Hammer und Andreas Ott.

Tapfer streckten sie ihre Köpfe bis zum bitteren Ende durch die Öffnungen der Pappfiguren. Respekt!

Es handelte sich hier übrigens um Rasierschaum, nicht um Sahne.

Sehr nass wurde es für Lena Frommel und Daniela Höss. Zunächst mussten sie mit einem “Nadel-Helm” Wasserbomben von der Decke lösen.

Danach fanden die Jungs und Mädels der Neunten fast kein Ende, sie mit den restlichen Wasserbomben abzuwerfen.

Den stinkenden Abschluss machten die beiden Klassenleitungen der Neunten, Dunja Rogers und Alexander Hartung. Sie mussten im duftenden Silofutter nach einem kleinen Kästchen mit dem Schlüssel suchen.

Und sie waren erfolgreich! Nach einer guten Stunde konnte der Schulbetrieb wieder aufgenommen werden. Manche durften noch vorher duschen.

 

 

 

 

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