Lieblingsschullandheim
Das „Höfle“ oberhalb des Niedersonthofer Sees hat sich in den letzten Jahren zum „Lieblingsschullandheim“ der Albert-Schweitzer-Schule entwickelt.
Nicht nur die Streitschlichter und die Schülermitverantwortung halten dort ihre Seminare ab, sondern auch viele Klassen nutzen das Selbstversorgerhaus für ein mehrtägiges Gemeinschaftserlebnis.
Dass es auch diesmal für die Klasse 5a ein Erlebnis wurde, dafür sorgte die Planung von Klassenleiterin Meike Rienth und das altbewährte Begleiterteam aus Franz Brack (Erzieher) und Annette Schiller-Kaiser (Schulsozialarbeiterin).
Die spannende Schluchtüberquerung auf der Slackline verlangte dem ein oder anderen großen Mut ab – da blieb der Mund offen stehen. Im Gegensatz zum Unterricht kam allerdings hierbei kein Ton mehr heraus.
Holz für das Lagerfeuer musste gesägt werden. So etwas geht nicht alleine.
Auch, um etwas in den Magen zu bekommen, musste zusammengearbeitet werden: Kochen, Tisch decken, spülen – nichts von alledem macht sich alleine.
Das einmal am eigenen Leib zu erfahren war auch schon ein Erlebnis.
Spannend wurde es dann bei der nächtlichen Wanderung durch den geheimnisvollen Wald. Die Ohren hören so manches, wenn die Augen nicht mehr richtig können. Die Gemeinschaft gab Schutz und so konnten alle ihre Hemmungen oder Ängste überwinden.
Das Thema „Gemeinschaft“ stand sowieso über allem: Mut- und Teamspiele stärkten das Gefühl, sich auf den anderen in der Klasse verlassen zu können.
Da machte auch die Wasserfallwanderung und Planschen und Eis essen am Niedersonthofer See gleich nochmal so viel Freude.
Spätestens am gemütlichen Lagerfeuer mit einem heißen Marshmallow im Mund war es für jeden spürbar:
Im Lieblingsschullandheim hat einfach jeder jeden und alles lieb.