Offenes Haus voller Türen – offene Türen, volles Haus!

Offenes Haus voller Türen – offene Türen, volles Haus!

Nicht nur die Albert-Schweitzer-Schule hatte ihre Türen geöffnet – auch am Himmel standen die Schleusen offen und so musste – wohl oder übel – für das Sommerfest am Freitag Nachmittag die Regenplanung umgesetzt werden.

Dass der Himmel es letztliche doch gut mit allen meinte, war für den Kunstparcours “Türen” die Rettung.

Doch bevor es hinaus ging, hieß es auf der Bühne: “KulTüren auf!” – das Motto des Jahresprojektes “Türen” – ein Projekt zur Kulturellen Bildung, unterstützt von der Stiftung Nantesbuch.

Die Darbietungen von Trommel- und Rhythmusgruppen, Schüler- und Lehrerband, Tanztruppe, der Unterstufen-Theatergruppe und dem Kinderchor gaben dem Fest den kulturellen Rahmen. Zum Selbst-Entdecken gab es insgesamt 10 Kunststationen.

Dort musste jeweils ein Schlüssel gefunden werden. Wer alle Stationen erfolgreich gelöst und in sein Stationenarmband eingetragen hatte, musste nur noch die Fühlbox überstehen und durfte sich zur Belohnung ein Eis abholen.

Zur Stärkung zwischendurch konnte ein Snack aus einem anderen Land eingeworfen werden.

Die umfangreiche Hundertwasserausstellung führte direkt zu dem Zimmer, in dem man “Hundertwasser-Spiralen” basteln konnte.

Im Tipi wurden Märchen vorgelesen,

in einem anderen Raum durfte man selbst ein Türschild für die Familie basteln.

Im Außengelände gab es neben der Dauerausstellungen “Transformatüren” und “Hosentüren” auch die Installationen “Hinter meiner Türe”

und “Fußabstreifer”.

Wo versteckte sich nur der Schlüssel im “Feenwäldchen” – vor lauter kunstvollen Kleinigkeiten war er kaum zu finden.

Der Kunstparcours bildete eine Zusammenschau all dessen, was im Laufe des Jahres zum Thema “KulTür” enstanden war. Weitere Kultürenaktionen des Jahres liefen in der Rückschau digital im “Kinoraum”.

Das Kinderschminken war der Rennerd – bei all den Vorlagen in den Büchern konnte sich manch einer nicht zwischen Vampir und Löwe entscheiden.

“Schau mal, wie wenig Lose ich nur noch habe!”, kam ein Losverkäufer um die Ecke.

Er spürte direkt den Andrang auf die Preise der Tombola. Auch in diesem Jahr hatte der Förderverein um Hans Peter Bader wieder attraktive Preise gesammelt.

Der Elternbeirat sorgte für die Verpflegung vom Grill

und in der alten Aula gab es “Kaffee und Kuchen”.

Aber weil Herumsitzen und Kuchen essen eigentlich langweilig ist, standen noch 10 Bewegungss- und Spielestationen bereit. Beim Bubble-Soccer konnte man mal so richtig körperbetont spielen,

beim Drum-Dance war Rhythmusfähigkeit gefragt,

Türwandschießen erforderte Geschicklichkeit

Der Trommelworkshop bei Kathrin Dörr zeigte neue Techniken an der Djembe auf

bei der “Tür zur Zukunft” war Phantasie beim Posieren für die Kamera gefordert.


Das Ganze hätte natürlich noch viel länger gehen können. Doch gegen 18 Uhr schloss die Albert-Schweitzer-Schule dann ihre Türen. Aber natürlich nur für das Wochenende.

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