Starke Partner

Der Erfolg unserer Arbeit hängt maßgeblich von Partnern ab, die unsere Auffassung von Erziehung  und unsere Intention, individuell  zu fördern, verstehen und unterstützen.

Wir fühlen uns eingebunden in ein Netz der Hilfsbereitschaft von Eltern, Erziehungsberechtigten, Regelschulen, weiterführenden Schulen, außerschulischen Institutionen sowie Förderern und Freunden.

Deshalb nutzen wir diese Plattform, um uns zu bedanken

  • bei unseren Experten aus Handwerk und Industrie aus der Region, die den direkten Bezug zur Praxis ermöglichen und so den Unterricht bereichern
  • bei den Berufsvorbereitenden Einrichtungen wie Berufsschulen, Förderberufsschulen, Berufsbildungswerken sowie der Agentur für Arbeit für die Vorbereitung und Begleitung unserer Jugendlichen bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt
  • bei allen Volksschulen und Kindertagesstätten für die intensive Zusammenarbeit und Kooperationen
  • bei der Heilpädagogischen Tagesstätte Sonthofen und Kempten für ihre Unterstützung in der pädagogischen Arbeit
  • bei unserem Sachaufwandsträger dem Landkreis Oberallgäu mit allen seinen Abteilungen für die tatkräftige, verlässliche Unterstützung und einfach gute Zusammenarbeit
  • bei den Kooperationspartnern, die uns personell und finanziell unterstützen, damit wir unseren Schülern ein vielfältiges und spannendes Schulleben ermöglichen können

Wir arbeiten mit den allgemeinen Schulen intensiv zusammen.

Auf dem Weg der Entwicklung der „Inklusion durch Kooperation“ bringt sich die Albert-Schweitzer-Schule mit Lehrerstunden und sonderpädagogischer Kompetenz in den Unterricht von derzeit 7 Kooperationsklassen an einer Grund- und einer Mittelschule ein.

Darüber hinaus umfasst die Zusammenarbeit die Durchführung sonderpädagogischer diagnostischer Erhebungen von Schülerinnen und Schülern, Feststellung deren sonderpädagogischen Förderbedarfs, Empfehlungen von Fördermaßnahmen und Schullaufbahnentscheidungen sowie Beratungen von Eltern, Lehrkräften und Erziehern.

Grundschulen „Sonthofen Rieden“ und „an der Berghofer Straße“

Unsere Nachbargrundschule hat seit dem Schuljahr 2013/14 das Schulprofil „Inklusion“. Als zugeordnetes Förderzentrum unterstützen wir die Entwicklung von inklusiven Strukturen mit der Abordnung von Lehrkräften. Es findet ein intensiver Austausch auf verschiedenen Ebenen zwischen den beiden Schulen statt. Die Grundschule an der Berghofer Straße hat nun ebenfalls das Schulprofil Inklusion. Auch hier findet die gleiche Zusammenarbeit statt.

Eine Liste der allgemeinen Schulen im Landkreis Oberallgäu finden Sie beim Schulamt Oberallgäu/Lindau/Kempten.

Berufsorientierung Individuell

Die Maßnahme Berufsorientierung Individuell hat das Ziel, die berufliche Orientierung von schwerstbehinderten Schülern zu unterstützen. Als schwerstbehindert (im rechtlichen Sinne) gelten z.B. Schüler mit Diabetes, Autismus-Spektrum-Störung, Epilepsie oder Persönlichkeitsstörungen. Die Angebote dieser Maßnahme sind auf die individuelle Lebenssituation der Jugendlichen zugeschnitten. Dadurch sollen für diese Schüler zusätzliche Möglichkeiten eröffnet werden, um eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufzunehmen. Teilnehmen können Schüler der 9. Klasse. Die Maßnahme dauert 6 Monate.

Seit Januar 2012 arbeiten wir mit dem Integrationsfachdienst Schwaben zusammen. Er bietet Berufsorientierung Individuell für einige unserer Schüler an. Zuständig für unsere Schule ist Lea Drewes, die regelmäßig mit den Schülern zum Thema Berufsorientierung arbeitet. Beratung der Eltern ist ebensfalls ein wichtiger Teil ihrer Arbeit.

Die Berufseinstiegsbegleitung ist eine Maßnahme, die Schüler unserer Schule während der letzten beiden Schuljahre bei der Berufsvorbereitung und im ersten halben Jahr der Ausbildung unterstützt und begleitet. Sie soll die Eingliederung der Jugendlichen in eine betriebliche Ausbildung erleichtern. An unserer Schule werden die Jugendlichen von Frank Baldermann und Daria Roman begleitet. Beide sind bei Sankt Georg in Kempten beschäftigt.

Wie geht es nach der Schule weiter?

Für unsere Schüler eröffnen sich nach der Schule unterschiedliche Wege in den Beruf. Je nach Voraussetzungen kann eine betriebliche Ausbildung, eine berufsvorbereitende Maßnahme oder ein Berufsbildungswerk in Frage kommen.

 Zuständig für die Beratung unserer Schüler bei der Agentur für Arbeit ist Frau Gifi. Sie informiert Eltern und Schüler über mögliche unterstützende Hilfen beim Berufseinstieg. In Zusammenarbeit mit dem Klassenlehrer und im Gespräch mit den Eltern sucht sie passende berufsvorbereitende Maßnahmen aus. Sie ist zu erreichen in der Agentur für Arbeit in Kempten (0831/2056537,  Kempten.Reha@arbeitsagentur.de).

Viele ehemalige Schüler besuchen während der Ausbildung eine Förderberufsschule. Die am nächsten liegende ist die Berufsschule St. Georg in Kempten. Hier werden auch berufsvorbereitende Maßnahmen wie das Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) oder Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) angeboten.

Ein Berufsbildungswerk bietet die Möglichkeit, eine Ausbildung innerhalb einer Einrichtung zu absolvieren, in der die Schüler auch während der Woche wohnen können. Die nächsten Berufsbildungswerke sind das Förderzentrum St. Georg in Kempten,  das Berufsbildungswerk in Ursberg und das Berufsbildungswerk Ravensburg.

 Die Berufseinstiegsbegleitung ist eine Maßnahme, die Schüler unserer Schule auch noch im ersten halben Jahr der Ausbildung unterstützt und begleitet. Sie soll die Eingliederung der Jugendlichen in eine betriebliche Ausbildung erleichtern. An unserer Schule werden die Jugendlichen von Frank Baldermann und Nico Meyer begleitet. Beide sind bei der Katholischen Jugendfürsorge (KJF) beschäftigt.

Kooperationsklassen/Schule mit dem Schulprofil Inklusion

Was sind Kooperationsklassen?

Kooperationsklassen sind Klassen für besonsere pädagogische Aufgaben an Grund- und Mittelschulen. Sie werden vom staatlichen Schulamt eingerichtet. In diesen Klassen werden Gruppen von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf, unterstützt durch eine Lehrkraft der Sonderpädagogik, unterrichtet. Insgesamt bestehen 7 Kooperationsklassen an den Schulen Blaichach und Immenstadt.

Wie sieht die Kooperation aus?

  • Lehrkräfte des Mobilen sonderpädagogischen Dienstes (MSD) sowie Volksschullehrkräfte bieten zusätzliche Förderstunden in den Kooperationsklassen an.
  • Lehrkräfte der Grund- und Mittelschulen arbeiten eng mit den Sonderschullehrkräften des Mobilen Sonderpädagogischen Dienstes zusammen.
  • Es findet eine regelmäßige Beratung von Eltern und Lehrkräften statt.

Unsere Kooperationspartner:

Mittelschule Blaichach

Wir kooperieren mit der Volksschule Blaichach. Sie liegt in günstiger räumlicher Nähe zum Förderzentrum. An der Volksschule Blaichach bestehen Kooperationsklassen in den Jahrgangsstufen 5 und 6.

Grundschule Sonthofen Rieden

Unsere Nachbargrundschule hat seit dem Schuljahr 2013/14 das Schulprofil „Inklusion“. Als zugeordnetes Förderzentrum unterstützen wir die Entwicklung von inklusiven Strukturen mit der Abordnung von Lehrkräften. Es findet ein intensiver Austausch auf verschiedenen Ebenen zwischen den beiden Schulen statt.

Königsegg Grundschule Immenstadt

Seit dem Schuljahr 2011/12 betreut eine Sonderschullehrkraft regelmäßig mehrere Kooperationsklassen der Jahrgangsstufen 1 und 2.

Unsere Erfahrungen:

Diese Möglichkeiten der inklusiven Beschulung sind ein wichtiges Angebot für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Diese Kinder können mit der zusätzlichen Begleitung und Förderung des MSD in der Allgemeinen Schule unterrichtet werden.

Wir sind Mitglied der Bildungsregion Oberallgäu

Mit der Initiative Bildungsregion Oberallgäu hat sich der Landkreis auf den Weg gemacht, die Bildungs- und Teilhabechancen der Menschen vor Ort nachhaltig zu verbessern, indem er alle Bildungsakteure vernetzt und ein passgenaues Bildungsangebot schafft.

 

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