Pizza – Papa – Rakete

Pizza – Papa – Rakete

Neun Väter waren zusammen mit ihren Söhnen der Einladung zur ersten Vater-Sohn-Aktion unter dem Motto „Pizza-Papa-Rakete“ gefolgt. Die Idee war simpel und genial: Männer haben Hunger, sie treffen sich zum Pizzaessen, danach bauen sie zusammen eine Rakete und lassen sie in den Nachthimmel steigen.

Aufgerufen zu der Aktion hatte Konrektor  Christian Frey zusammen mit den Erziehern Franz Brack und Ronald Friedrich. Brack und Frey leiten an der Schule auch die „Jungs-AG“, in der Dinge gemacht werden, die Jungs gefallen und die Jungs voranbringen. Jungenarbeit ist ein Fachgebiet von Franz Brack. Und zu den Jungen gehört ja immer auch ein Vater, der eine sehr wichtige Rolle einnimmt. Nach dem kulinarischen Auftakt mit Pizza trennten sich die beiden „Männergruppen“. Die kleinen Männer beschäftigten sich mit dem Thema „Was ist toll an meinem Papa?“ und hielten ihre Ideen in einem Dankeschönbild fest.

Die großen Männer beschäftigten sich in ungezwungener Runde mit der Fragestellung „Was brauchen Jungs“?. Klar wurde hier, dass an der These „Viel Papa – wenig Aggression“ wirklich etwas dran ist.

Im Anschluss ging es gemeinsam in den Werkraum, um nach einem Bausatz Miniaturraketen zu basteln. Vater und Sohn werkelten gemeinsam und Männer halfen Männern.

Ein Exemplar wurde zum Ausklang des Abends erfolgreich in die Nacht geschossen. Die restlichen Raketen durften Papa und Sohn mit nach Hause nehmen, um dann in Kürze auch dort Pizza-Papa-Rakete zu spielen.